Das Märkische Museum
Auf den Tag genau - A podcast by Jan Fusek, Fabian Goppelsröder und Robert Sollich

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Die Sammlung des Märkischen Museums, heute ein Teil des Stadtmuseums Berlin, hat ihre Ursprünge tief im 19 Jahrhundert. Die historische Sammelleidenschaft des bürgerlichen Vereins für die Geschichte Berlins, sowie eine der ersten systematischen Sammlungen von Fotografien des Stadtbildes und der Architektur, und nicht zuletzt die Entrümpelung der Amtsstuben und -keller beim Umzug der Verwaltung ins Rote Rathaus Ende der 1860er Jahre konstituierten schrittweise eine riesige Sammlung zur Natur-, Stadt-, und Kulturgeschichte Berlins und der Mark Brandenburg. Zwischen 1896 und 1908 entstand nach den Plänen des Stadtbaurats Ludwig Hoffmann ein eigenes Gebäude für diese Sammlung: das erste speziell als Stadtmuseum konzipierte Gebäude der Welt, in dem verschiedene historische und regionale Baustile verschmelzen sollten, um so zugleich einen Verweis darauf zu geben, was sich im Innern des Gebäudes verbirgt. Was die Besucherinnen des Jahres 1920 tatsächlich darin vorfanden, darüber berichtet der Vorwärts vom 19. November. Uns führt durch die Sammlung Frank Riede.