Das Lautarchiv

Auf den Tag genau - A podcast by Jan Fusek, Fabian Goppelsröder und Robert Sollich

Über Jahrtausende sammeln Bibliotheken Texte, sei es in Form von Schriftrollen, Tontafeln, Papyri oder Druckerzeugnissen.... Um 1900 ermöglichen die technischen Erfindungen der Tonaufzeichnung das Festhalten von Tönen, Sprache und Geräuschen – die ersten Lautarchive sind geboren. Von Anfang an hat die Sammlungstätigkeit einen entweder stark ethnologischen oder sprachwissenschaftlichen Fokus, bzw. bewahrte die Stimmen großer Persönlichkeiten. Von der Gründung einer der bedeutendsten Sammlungen dieser Tonplatten und -zylinder, dem Berliner Lautarchiv an der Staatsbibliothek, berichtet voller Begeisterung im Berliner Tageblatt vom 15. September 1920 Dr. Hermann Schönhof. Heutzutage ist das Lautarchiv dem Helmholzzentrum für Kulturtechnik angegliedert. Wir haben für diese Podcastfolge die Stimme von Frank Riede aufgezeichnet.

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